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MELTING POT

HASENA ist ein Schmelztiegel. In diesem Gefäss werden die beiden Polaritäten „innere und äussere subjektive Welt“ und „objektive Gesetzmässigkeit der Natur“ miteinander zu verschmelzen versucht. Alchimistisches Wissen ist dazu nicht erforderlich, einzig die Ingredienz „wechselseitige Anziehung“ ist unabdingbar.
Im Schmelztiegel HASENA werden folglich Konglomerate aus Denk- und Kompositionsformen einzelner Individuen hergestellt und anschliessend öffentlich gemacht. Damit ist der Bildungs-prozess jedoch noch nicht abgeschlossen; wer auch immer von diesem Konglomerat angezogen wird, mit ihm in Berührung kommt, soll es selber weiterbearbeiten: die eigenen Analogien entdecken, Einsichten gewinnen und Substanz daraus ziehen können.
Und wenn es „nur“ die eine, früher oder später unumgängliche ist: Zu den Bewegungen des menschlichen Lebensprozesses gehören Vereinigung als auch Entzweiung.*

*) Quellenangabe: kursiv Gedrucktes aus: Killy Literaturlexikon, 1998, zu „Wahlverwandtschaften“ von J.W. Goethe