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2001
Stoff. eine Begegnung. Ein Projekt in zwei Teilen für vebikus und SH500 Schaffhausen.
1. Stoffwechsel: Senden sie der Hasena ein Stück Stoff, auch in Form eines Kleidungsstücks und sie werden Teil des Projekts. Die erhaltenen Stücke werden je in einen Stoffbehälter gelegt. Je 20 Stoffbehälter werden zu einem StoffbehälterBehälter zusammengefasst.
2. Stoff. eine Begegnung. Eine Person trägt den 1.Stoffstab (Holzstab an dem ein geliebtes Kleidungsstück befestigt ist) in den Stadtraum und lässt ihn irgendwo stehen. Jetzt steht er sämtlichen sich im Stadtraum befindenden Personen zur Verfügung. JedeR hat das recht den Stoffstab an einen andern Ort zu tragen. Nun wird Woche für Woche, Tag für Tag ein weiterer Stoffstab in den Stadtraum gestellt. Jeder dieser Stäbe steht sobald er den Stadtraum erreicht hat allen sich darin bewegenden Personen zur Verfügung. Am 10 August werden sämtliche sich noch im Stadtraum befindenden Stoffstäbe von sich darin bewegenden Personen zur Baumgartenstrasse getragen und dort aufgestellt.


Stoffstäbe. Kleiderzelt

 

il cubo chiaro 100 Teile finden ihren Ort. Ein m3 Fichtenholz aufgeteilt in 100 Teile von 10x10x100cm wird einmal im Monat neu entfaltet, auf einem Grundstück von ca. 50m2. Dalvazza


1.Monat. Sara Luginbühl

 

Rumor ein Projekt für Sta.Maria in Calanca. Beginn der Projektarbeit.



ospiti ein weiteres Projekt nimmt seinen Anfang 



2002
Rumor  An sämtlichen dem Turm zugewandten Hausfassaden wird eine Farbtafel (monochrom) angebracht. Alle Tafeln haben dasselbe Maß von 102x88 cm, doch jede Tafel trägt eine andere Farbe. Jede Hausbewohnerin, jeder Hausbewohner hat die Möglichkeit die Farbe selber zu bestimmen und sie auch eigenhändig aufzutragen. Für diejenigen BewohnerInnen die weder selber bestimmen noch malen wollen treten Fremde, nicht am Ort wohnhafte Personen ins Gespräch, in dem sie die von ihnen bestimmten Tafeln redenlassen.


kleiner Einblick in das Dorf

 

ospiti wird realisiert im Prättigau. Stellen sie sich vor einE KünstlerIn sitzt täglich an ihrem Tisch und will auch noch an ihren Mahlzeiten teilhaben. Möglicherweise beginnt er/sie auch noch ein Gespräch mit ihnen. Am Abend verlest er/sie nicht das Haus sondern legt sich in das noch freie Bett. In den „Zwischenräumen“ durchstreift er/sie ihren Wohnraum und inspiziert auch ihre Umgebung. Und vielleicht spricht er/sie auch mit ihren Nachbarn und eines Tages sind die Dinge nicht mehr so wie sie waren. Was ist geschehen?

Stell dir vor deine Zahnbürste teilt das Glas mit mehreren dir fremden Zahnbürsten. Der Frühstückstisch ist schon abgeräumt wenn du dich aus dem fremden Bett geschält hast. In Gedanken versunken am Tisch sitzend fühlst du dich von mehreren Augenpaaren beobachtet und kaum verlässt du das dir fremde Haus geht ein tuscheln durchs Dorf. Du weist nicht mehr wie dich anziehen und eines Tages sind die Dinge nicht mehr so wie sie waren. Was ist geschehen.Kommen sie mit auf die Reise und sie werden eine Antwort finden. 8 Gastorte und 7 Gäste haben ihnen etwas zu zeigen und zu erzählen.


Fanas. Gastgeber-Gast

liquidCom Abenteuer Kommunikation Linz 5.-9.März. Punkt.com: Das Zeitalter der Interaktivität ist ausgerufen. Unternehmungen in Kunst und Wirtschaft bewegen sich entlang verschwimmender grenzen zwischen Branchen, Sparten und Disziplinen. Hier und da emanzipiert sich das Publikum zum Mitgestalter, der Rezipient zum aktiven Teilnehmer, der Konsument zum Co.Designer, der Empfänger zum Sender. Selten aber geben KünstlerInnen und Unternehmen die Kontrolle zur Gänze ab. Oft genug endet der Austausch beim Gewinnspiel, oder es bleibt beim Beitrag auf einem eng abgesteckten Spielfeld. Wie es anders gehen könnte, erkunden die Fabrikanten beim Kongressexperiment liquidCom in der ehemaligen Linzer Hafenkantine. Der gemeinsame Auftrag: ein Szenario erfinden, in dem sich die Gegensätze zwischen Produzent und Rezipient – oder Sender und Empfänger – bis zur Unkenntlichkeit verwischen. Auf den Diskurs folgt das Exempel. die TeilgeberInnen sind: HASENA P.Trachsel, Geben und Nehmen Hannah Hofman/Sven Lindholm D, Büro für ungewöhnliche Maßnahmen Kurt Jotter D, Sabotage Communikations Robert Jelinek A, Hanna Schimek A, Markus Seidel A, Story Dealer Kirsten Hense/Ernst Handl D, ASA European Boris Nieslony D, Die Fabrikanten, Wolfgang Preisinger/Florian Sedmak A.


Boris Nieslony

starres Gesicht – wacher Geist  Beginn der Arbeit am Projekt.


ein Besucher an der Arbeit in Luzern

-schürzen- oder mach dir ein Bild. Eine „stoffbehälterbehälter“ Ausstellung, apropos Luzern



Zwetschgensteinobstkistenschürzentaburettli eine 88.teilige Installation im Kunstmuseum Chur
die während den Öffnungszeiten von 21 Freunden der HASENA Stück für Stück entfernt wird. JedeR trägt im laufe der Ausstellung ein 4-teilige Objekt seiner Wahl nach Hause


Stuhl / Fruchtkiste / Schürze +Zwetschgenstein / Detail

2003
starres Gesicht – wacher Geist  Während der Kanton Graubünden seine 200-jährige Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft feiert, eine Innenschau betreibt und gleichzeitig daran erinnert, dass das Eigene nur durch die Existenz des fremden unterscheidbar wird, werden von der HASENA zehn Kunst- und Kulturschaffende, deren Lebensmittelpunkt sich in einer ausländischen Großstadt befindet, die grenze überschreiten, für eine Woche ins mittlere Prättigau reisen, hier einen Blick „von Außen“ auf den ihnen fremden Lebensraum werfen und mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt zu treten versuchen. Sinn und Zweck des Projekts kurz beschrieben: Die Fremdlinge sollen mit der „universellen Zeichensprache Kunst“ einen Dialog mit den Menschen vor Ort eröffnen. Zu Fragen über das Leben, das bekanntlich zu einem großen Teil aus Beziehungen zu Mitmenschen besteht, anregen. Und möglichen Antworten einen Resonanzraum geben.


... und es wird andererseits einen ebenfalls öffentlich zugänglichen Mittelpunkt des Geschehens geben, das von der RUWA Holzbau zur Verfügung gestellte Elementwerk, das zur AGORA (gr. Versammlungsort, Marktplatz) umgestaltet wird ... 

Die neue AGORA ist privater und öffentlicher Raum zugleich. Es ist jener Raum, von dem viele nur träumen, ein Raum, in dem gemeinsame Werte geboren werden. und Gestalt nehmen in Form ...

 

Wenn im Projekt "starres Gesicht - wacher Geist" die Kommunikationskanäle durchgängig sind, die Übertragungen hin und herfliessen - hier Artikulationen so geformt und gesendet, dass sie da ankommen, empfangen und in ihrer Bedeutung erfasst und verstanden werden - wer weiss, welche individuellen Resonanzen oder Reduktionen sie auslösen mögen. Vielleicht "nur" eine subtile Veränderung von Wahrnehmung, Bewertung, Einstellung und Wissen. Oder sonst etwas, das bleibt, sich über den tag X hinaus entfaltet.

 


die hier noch erhätliche Dokumentation

grenzSicht  vier Vitrinen vor dem Museum zu Allerheiligen Schaffhausen (wie wird ein Spiegel blind? eine Frage vier ausgewählte Antworten)


Trachsel vor einer der vier Vitrinen


 

Wasserstelle eine Kunst-am-Bau Arbeit im neuen Phys der EMS-Schiers bestehend aus dem Tropfen im Halbstundentakt und der Verknüpfung mit einer Schule auf Negros /Philippinen. (Ein Klasse beschäftigt sich während eines Jahres mit dem Problem der Entwicklungszusammenarbeit, hält vorträge ,sammelt einen bestimmten Betrag und reist am Ende des Jahres für 2 Wochen nach Negros zum Besuch der neu mit der EMS verknüpften Schule.)


Aussen / Innen

flüchtige Behausung eine Ausstellung und ein Buch - SchwarzHandPresse, Flaach


Blick in die Ausstellung

sign. syn again zusammen führen, zusammenführen. Die Begegnung, die Brücke, die Zeichen.
at home Gallery, Samorin (Slowakei) mit Liliane Csuka und Andrea Sonder.


trachsel / Brücke von A.Sonder

 

Blue Hall Marktplatz Europa -ausgerechnet Bananen- Eine Beteiligung der Hasena
Der Schweizer Künstler Peter Trachsel zerlegt eine Bananenkiste und konzipiert in 13 Variationen Möglichkeiten einer "Flüchtigen Behausung". Bedrückend einfach stellt er, indem er die Bananenkiste direkt zum Thema macht, implizit einen Zusammenhang zur Ausbeutung, Obdachlosigkeit und Entwurzelung im Kontext des Bananenhandels her.


die Bananenkiste variante 1

 

- fremde- Beginn der Projektarbeit mit Haus am Gern und vielen weitern TeilgeberInnen.
…..Manchmal ist das Fremde das Eigene des anderen und manchmal noch etwas ganz anderes, das vielleicht auch ein Eigenes ist, je nachdem, von welcher Seite man es betritt oder betrachtet. Es befremdet mich nicht mehr, dass es anders ist. Ich bleibe darin unterwegs und freue mich, dass es grösser, weiter, tiefer ist als ich es wissen, kennen oder mir ausmalen kann, ich staune, dass es nicht kleiner wird, so sehr ich mich darin bewege, es beruhigt mich, dass nicht die ganze Wirklichkeit abhängt von meiner beschränkten Einsicht. So bereise ich dieses Unbekannte und ringe um Nähe - Nähe, die das Anderssein zulässt……TgB.
….Könnte man sich dem Entfernten, dem, was getrennt, weg von mir, Nicht-Ich und deshalb das Andere ist, nähern, ohne dass es vertrieben, gebannt, sich zu eigen gemacht, einverleibt, kannibalisiert wird? Müsste es nicht möglich sein, das Fremde zu verstehen, ohne dass es aufhören muss, fremd zu sein?....(KgB. MK)




räume mit aussicht vernetzung künstlerInnen geführter kunsträume. im exex St.Gallen. eine Teilgabe.



 
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