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2010

 

 



22. Januar/ Februar, März 

die hängenden Tiere, Tier 1 in Dalvazza/Luzein , Tier 2 in St.Antönien, Tier 3 In Fideris von Birgit Kempker:

 

Die hängenden Tiere hängen nicht in Babylon, sondern im Prättigau und zwar an Bäumen. Dazu entsteht ein kleines Buch, das den Brauch dokumentiert und durchaus auch die schwierigen Seiten der hängenden Früchte in Bäumen mit einbezieht.

 

( Immer wieder arbeite ich mit Tieren in meinen Texten und auch in Räumen. Zuletzt waren es die Tabutiere, die ich auf Anfrage hin mit einem persönlichen Tabu versehen, vernähe/verdichte. Zuletzt habe ich ein solches Tier im M54 ausgestellt, und auch *Foto.)

 

Ich werde eine uralte Geschichte ausgraben, die ca. behauptet, es gäbe seit es Tiere und Menschen gibt, den Brauch, in Tieren aus Stoff oder Haaren gebaut, in der Moderne Kuscheltiere genannt, Wünsche, aber auch Hoffnungen, Ängste und Geheimnisse zu platzieren, um sie auf diese ART zu hegen und zu pflegen, zu füttern und mit Verlustängsten und anderen schwierigen Gefühlen fertig zu werden.( die jüngsten Vertreter dieser Tiere sind die Tamagotchis, die ältesten vielleicht die Nkisis aus dem Kongo).

 


Tier 1 und 3 Dalvazza / Fideris

 

 

8./9. Februar.

Die besprochene Sammlung. Birgit Kempker besucht die Sammlerin Elvira Walli in Fideris/Strahlegg


aus der Sammlung
Elvira_Walli_sammelt_Karten.pdf

 

 

4./5. März.

Die besprochene Sammlung. Birgit Kempker besucht die SammlerInnen, Paula Egli, Ascharina und Peter Meisser, Strahlegg.


die Beinechüe-Sammlung
Die_Sammlung_von_Paula_Egli[2].pdf

 

 

 


Peter Meisser zu Hause
peter_meisser.pdf

 

 

15. März

das Buch "ente(m)" von Peter Trachsel erscheint in der SchwarzHandPresse von Ursi + Theo Hurter in Flaach.


2 Seiten des Buches

 

 

14.-20. März.

Hans Raimund arbeitet am Projekt "fremd sein in Küblis". Er führt Gespräche mit einer Finnin, einem Amerikaner, einer Österreicherin, drei Brasilianerinnen, einem Mazedonier und einer Deutschen. Ende des Jahres wird daraus eine Broschüre entstehen. 

Und zumThema immer noch Gedichte (siehe pdf) fand auf dem Dorfplatz in Küblis und in der Galerie S&Z in Uerikon eine Lesung statt, an der auch seine Frau Franziska beteiligt war.


 auf dem Dorfplatz in Küblis
immer_noch_gedichte.pdf

 

 

23. - 25. März.

Im Rahmen von Kunst die Wissen schafft: Wahrnehmungsschulung mit Wolfgang Müller und Hrafnkell Brynjarsson, im Passagenhaus ch-7240 Dalvazza /Küblis

 

Im Seminar wird die Wahrnehmungsästhetik untersucht. Wir stellen die Frage: Wo hört die Kunst auf und wo fängt das Leben an. Und umgekehrt. Wo hört das Leben auf und fängt die Kunst an?

Wir versuchen,  den Tanz und die Musik zwischen Kunst und dem Leben besser wahrnehmen. Aus den Blickperspektiven und den besonderen Verortungen der einzelnen Künstler und Autoren entstehen Schnittmengen, also Welten zwischen Kunst und Politik als Aushandlungsräume.

Wahrnehmungsschulung: Hörspiel  Séance Vocibus Avium. Rekonstruktion Stimmen ausgestorbener Vögel. 

Vortrag: Neues von der Elfenfront, die Wahrheit über Island.  Handicap schöne Landschaft. Gespräche, Diskussion

 

die Reaktion einer Teilnehmerin:

...der Ort hat etwas transformatives. ich bin anders weg als ich gekommen bin...
  

 


die Ankunft in Küblis
Das_seminar.pdf

 

 

26. März

Im Rahmen von Kunst die Wissen schafft: Vortrag von Wolfgang Müller. "Das Paradies ist immer dort wo du es nicht erwartest." in der Galerie S/Z in Uerikon (ZH).



vortrag_SZ.pdf

 

 

10. April

Radio Grischa: Nino Gadient interviewt Peter Trachsel  zum Thema "14 Räume für die Kunst oder wenn es dunkel wird im Tal." 10.00 - 10.30 Uhr . Der sichtbare Erfolg davon war, dass auf Grund dieser Sendung 2 Personen den weg ins Tal gefunden haben um den Vortrag von Veit Stauffer zu geniessen.



11. April

Im Rahmen von Kunst die Wissen schafft:  Begenung mit  Veit Stauffer, dem Gründer und Leiter des RECREC Ladens in Zürich bei einem performativen Vortrag, im Passagenhaus in CH-7240 Dalvazza / Küblis, mit dem Titel: Schallplatten-Cover: Wissenswertes & Anekdotisches

 


Veit Stauffer im Passagenhaus
vortrag_perf.pdf

 

 

14.April

Beginn der Arbeit am Projekt Prättigauer Wandersmann von und mit Martin Walch


Martin Walch mit Petra Luck
filmprojekt.pdf

  

 

17.April

Die Lehre des Flachsanbaus hat begonnen. Es ist der Versuch auf die Frage, wie komme ich zum eigenen Tuch, dem ersten Haus oder dem letzten Hemd, eine Antwort zu finden.

 


auf dem Brachland

  

 

21. April

Die hängende Tiere, Tier 4 in Saas von Birgit Kempker.


beim Dorfbrunnen

 

 

23.April 14.15.Uhr 

Pressekonferenz im Tricklaster auf dem gelände der RUWA Holzbau, Dalvazza. "Das dichte Gewebe des dahinfliesenden Lebens"

Anwesend waren: die Südostschweiz, Bündner Tagblatt und Prättigauer & Herrschäftler.25.April (die Resultate sind einsehbar unter Presseartikel)

25.April

Die ersten Schulbehörden besuchen den Tricklaster. Fideris, Küblis und die EMS Schiers, melden ihr Interess an dem Tricklaster Gastrecht zu gewähren um ihren Schülern die Möglichkeit zu geben mehr über Animation erfahren zu können.


Die Marks, Gemeinderat in Küblis, im Tricklaster
werbebrief_schulen_1.pdf

 

 

1.Mai 16.00 Uhr

Eröffnung der Werkbühne für Computerstücke von und mit Valentina Vuksic, im alten Schulhaus in CH- Putz/Luzein.

Ab sofort ist der Raum gegen Voranmeldung öffentlich zugänglich.


Valentin und Gäste
Werkbühne_Info.pdf

 

 

7. und 8.Mai

Der Internationale Laden zu Gast im Dorfladen Fanas. Antje Schiffers Thomas Sprenger und ihr Sohn arbeiten im dritten Jahr an ihrem Projekt.


Thomas Spenger mit Kunde im Volg fanas
int._Dorfladen.pdf

  

 

10. Mai

Die hängenden Tiere. Ein weiteres Tier wurde heute in Jenaz gesichtet.


Bahnhof Jenaz

 

 

10.Mai

Die besprochene Sammlung. Birgit Kempker besucht die Sammlerin Sonja Luck in Furna und in ihrer Webstatt in Pragg-Jenaz.


Sonja Luck und Birgit Kempker in der Webstatt
sonia_Luck2.pdf

 

 

11.Mai

Die besprochene Sammlung. Birgit Kempker besucht den Sammler Peter Guler in seinem Haus in Klosters.


aus der Sammlung
Peter_Guler.pdf

 

 

 

13.Mai

Die ersten Zeichen zeigen sich. Der Flachs will seinen Platz behaupten, wir helfen ihm dabei.


beim Jäten

 

 

16.Mai

Die letzte Station beim Internationalen Museumstag im Museum in Bewegung war ein Besuch bei einer Teilnehmerin in Luzein.


im Überflieger in Luzein
Internationaler_Museumstag.pdf

 

 

17.Mai

Der prättigauer Wandersmann Martin Walch ist zum 4.mal im Tal unterwegs zum Zweck der Realisierung seines Filmprojkets. Heute war seine letzte Station Buchen/Luzein.


eine Haus, eine Fassade in Buchen

 

 

 

24.Mai

unter der strahlenden Sonne konnte das "Stickeln" in Angriff genommen werden, die Vorbereitung für das "Schnüren".


TeilnehmerInnen mit Ruth Läng (Mitte)

 

 

29. Mai

Strategien im ländlichen Raum, Schloss Wolkersdorf, Vortrag über dieHasena und durführung des Projekts (Gast)Gewerbe begleitender Austausch im Raum Wolkersdorf

 

in diesem, deinem projekt bei uns in wolkersdorf ist so viel kraft und energie! auch wenn du nicht mit uns sein kannst, ist deine kreativität und das, was du uns dagelassen hast (ja also nicht nur den ruedi,über den wir sehr glücklich sind, sondern auch deine ideen und vorstellungen über die kunst und das leben und das ländliche, die du uns bei der eröffnung so eindrucksvoll vorgestellt hast)einfach da.

unsere kalten galerieräume haben sich in den letzten tagen aufgeheizt durch interessante gespräche, diskussionen, kochen, essen und respektvolles und neugieriges miteinandersein.

ich danke dir sehr für deine arbeit, dein engagement! wir versuchen unser bestes, dieses projekt in deinem sinne durchzuführen.

Andrea Sodomka

 

ein Film: http://youtu.be/cIJrzs0uX4I

 

 

Fotos: Ernest Pointner, Didi Sattmann, Rudolf Walli

 

 


P.Trachsel trägt vor

Ruedi zu Besuch in Didi

Dein Projekt in Wolkersdorf hat auch für mich noch Nachwirkungen: ich habe mit der Wirtin (also der Mutter von Annemarie Steiner) ein schönes langes Gespräch geführt (sie hat mir viel über ihre Leidenschaft - das NÄHEN - erzählt) und ich habe sie gebeten, sich von mir mit Ihren selbstgenähten Kleidern, Mänteln... fotografieren zu lassen - ich werde demnächst einen Termin ausmachen und bin schon neugierig was da entsteht.
 
Charlotte Gohs

im weissen Rössel

 

 

5.Juni

Jetzt sind sie schon in Klosters angelangt, die hängenden Tiere. Wenn das so weitergeht...


Klosters

 

Mitte Juni

Der Krebs hat nun auch  mich fest im Griff, somit der Beginn verschiedener kürzerer und längerer Spitalaufenthalte... 



dieHasena_Tischset_390x280_3.GzD.pdf

Juli

Das Tischset zum Heinzensommer in St.Antönien erscheint. Dank an Bernhard Kathan und Birgit Kempker für die Textbeiträge.



Juli/Anfang August

(Gast)Gewerbe, die Broschüre zum Projekt in Wolkersdorf erscheint.



28./29.August

 "Kuhstall bei Nacht" von Bernhard Kathan  ein Klanginstallation im Tricklaster in St.Antönien

 Es ist noch nicht lange her, da lebten Menschen in Stallwohnungen. Kinder wurden in kalten Nächten zum Schlafen in Krippen gelegt, war es im Stall doch wärmer als in Kammern ohne Öfen. Wie eng die Bindung von Mensch und Tier war, macht etwa deutlich, dass mancherorts ein Todesfall im Haus den Kühen angesagt werden musste. Man fürchtete, diese würden sonst keine Milch mehr geben. Kleine Bauern konnte ein Gefühl von Trauer überfallen, blieb ein Platz im Stall leer, wurde eine Kuh verkauft oder geschlachtet, stand der ganze Stall leer, hatte man das Vieh auf die Alm getrieben. Die kleinen Bauern lebten mit ihren Kühen oft Wand an Wand, nur durch eine Holzwand getrennt, sie schliefen in Räumen, in denen Wiederkäu- und Atemgeräusche zu hören waren. Wer sich daran erinnert, weiß um das Beruhigende solcher Geräusche. Längst sind die Räume der Bauern von denen des Viehs getrennt. In wenigen Jahren wird es kaum noch einen Anbindestall geben, in dem sich das hören ließe, was über Jahrhunderte hinweg den kleinen Bauern sehr vertraut war. Heute bietet sich die letzte Gelegenheit, dies zu dokumentieren. Zwar hört man auch in heutigen Laufställen atmende und wiederkäuende Kühe, aber es sind nicht mehr dieselben Geräusche. Laufställe haben immer etwas Unruhiges. In Anbindeställen waren alle Kühe demselben Rhythmus unterworfen, wodurch sich während der Nacht eine ganz andere, sehr eindringliche Art von Ruhe einstellte.


Bernhard Kathan und Gäste

 

 

3.September

Der Tricklaster macht Halt auf dem Schulhausplatz in Fideris.


Bild c Marietta Kobald
Tricklasterprogramm_orig.pdf

 

3.September

Rolf Vieli, mit einer Klasse der gestalterischen Berufsmittelschule Chur, verbringt den ersten Schultag im Museum in Bewegung.


vor der LivingBox

 

 

6.September

Dem Letzten Hemd wird langsam das Unnötige entzogen. Der Flachs wird GERIFFELT und zur TAURÖSTUNG vorbereitet.


das Riffeln

auslegen zur Tauröstung

 

 

vom 17. bis 19. Sept. machte der Tricklaster Station in der Evangelischen Mittelschule Schiers (EMS). und 24.-26. Sept. in Saas. 1.-3. Oktober in Conters und 29. + 30. Oktober in Seewis-Pardisla

 

die Aktion Tricklaster an unserer Schule war ein voller Erfolg; etwa zehn (!) Klassen (plus diverse Lehrkräfte) haben Adrians Vorführung in zwei Tagen besucht. Unterhaltung, Lernprozess, Neugierde, Begeisterung und Applaus!

Wirklich eine tolle Sache! Adrian hat mit viel Einsatz volle Arbeit geleistet. Die Schule (natürlich auch ich) hat ihm (auch finanziell) gedankt.

Und ich danke auch dir für die Vorbereitung und die Initiative. Urban Troxler


Der Tricklaster in Saas

 

 

24. Sept.

Die besprochene Sammlung. Birgit Kempker besucht die Sammlerin Sabina Muzzarelli Mitter in Schiers.


Sabina Muzzarelli Mitter
die_Sammlung_von_Sabina_Muzzarelli_Mitter.pdf

 

 

 

18.Oktober

Wir kommen dem letzten Hemd immer näher! Der Flachs wird getrocknet "röschnen",gebrochen und gehechelt und am Schluss liegen die "Babelis" bereit zum verspinnen da.


die Brechhütte

das Brechen im Brechbock

Ruth Läng am hecheln

die "Babeli"

 

 

30. /31. Oktober

das Museum öffnet seine Türen im Rahmen von "offenes Atelier" der visarte graubünden und wird von 20 Personen besucht!

 



November

die Broschüre, Hans Raimund: Fremdsein in Küblis, Gespräche 15.-20. März 2010. erscheint



11.November

Heute wurde auch in Schiers ein Tabutier enteckt!


an der Bahnhofstrasse in Schiers

 

 

13. / 14.  November

Nur noch das Spinnen lernen und dann ist es nicht mehr weit um Tuch 


Marlis spinnt

das Tuch
Flachsete.pdf

 

 

11. / 12. Dezember

"Chrippe i de Chrippe" Kulturverein Eierbrecht, Burenweg, 8053 Zürich


Eingangsbereich  Eierbrecht

 

 

15 Dezember

 

Peter Trachsel: dieHasena, Strategien im ländlichen Raum.

im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe der FHNW im Institut Kunst Offenburgstrasse 1, 4057 Basel

 


Peter Trachsel, assistenz: Birgit Kempker

 
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