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2009

Aufenthalt in Triest bis 1. Februar 2009


San Giovanni ex Manicomio

 

 

 

wald(n) eine Installation von Peter Trachsel im Klostetorkel Maienfeld 14. - 28.Februar.

 

... Aber trotzdem. dieses Muster auf dem Plan vom Klostertorkel, eben diesen Baumstämme, dieser speziellen Anordnung. Hat man das nicht schon mal gesehen? Bewegung jetzt auch im Gehirn. Brachgelegene Synapsen werden wieder aktiviert, Assoziationen von anderen Plänen. Raumpläne, kreisförmige, scheinbar willkürlich angeordneten Gegenstände im Raum. Eine Assoziation, plötzlich mit Löcher in einem A4 grossen, dunkelholzigem Brett, kurzerhand eingebohrt, ja, die Löcher wurden doch genau so angeordnet wie diese Baumstämme in diesem Plan? da ist die Verbindung. Die Assoziationen werden gebündelt, richten sich auf ein anderes Erlebnis: Eine Installation von Peter Trachsel in der Galerie Fravi in Domat/Ems. Ja, die Löcher im Brett waren genau so angeordnet wie jetzt die Bäume im Klostertorkel. Die Bäume, die Löcher, die 14 Gemeinden vom Prättigau. Draussen, vor der Türe, findet man, ganz einsam, eine Messingplatte. Was dieser Platte darstellt? Maienfeld. So ist es halt eben. Letztendlich möchten wir doch wissen und verstehen...

Marieke Hengartner


Blick in die Ausstellung

 

 

 

Was ist, kann und soll Kunst in einem Raum wie dem Prättigau, also der sogenannten Provinz?“  21. Februar Diskussion im Rahmen der Ausstellung Wald(n) im Klostertorkel Maienfeld. Mit Andrea Nold , Gemeindepräsident von Conters, Gianin Conrad, Künstler Chur und Peter Trachsel.


Peter Trachsel, Andrea Nold, Gianin Conrad

 

 

 

Feier zur Anerkennung des Museum in Bewegung durch den Verband der Museen der Schweiz VMS, am 22.Februar im Klostertotrkel Maienfeld.



  

 

 

14. / 15. März Treffen sämtlicher teilgebenden KünstlerInnen des Museum in Bewegung in München was zu einem Ausscheiden von  Conrad Steiner und Schilliger/Maly führt, sind doch ihre Meinungen über das Wie Weiter nicht vereinbar mit dem ursprünglichen Konzept. Die Präambel wird frisch interpretiert.


der Text

 

 

 

15. - 17. März  Aufenthalt in Stuttgart. Die Ausstellung von Hubbard und Birchler besucht.


im Kino

 

 

 

das Passagenhaus wird ab dem 30.März umgebaut so, dass es ab ende Juni einen Laden, eine Küche und je einen Arbeits- und Schlafraum beherbergt und dies auch im Winter. D.h., das ganze Haus wird isoliert und bekommt eine neue Haut aus Holzschindeln. Gleichzeitig werden auch alle Fenster und Türen erneuert.


von Innen während des Umbaus

 

 

Labyrinth::Freiheit Landesausstellung 2009 10.05, Franzenfeste Südtirol

Beteiligung derHasena mit der Arbeit: zwischen tra entre  1992 (Birgit Kempker, Etna Krakenberger, Elisabetta Creti, Idee und Realisation Peter Trachsel) als ein Teil der Arbeit von Bernhard Kathan.


Franzenfeste (Foto B.Kathan)

  

 

30.mai - 4.juli 2009 Sommerausstellung in der Galerie Tuchamid, Klosters (GR) mit Beteiligung derHasena durch die 2 Werke: die welt an sich und fahne.


Trachsel, Zindel, Spescha

 

  

Stations of the cross. (Kreuzweg) ab 15.Juni bis ... 

in den Kirchen von Grüsch, Fanas, Schiers, Fideris, Küblis, St.Antönien, Conters und Klosters ist je eine Station sichtbar.

 

Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit Landschaft, Mensch und Raum, sowie der mittelalterlichen Ikonographie hat Thomas Zindel als Essenz seines  bisherigen Schaffens einen Zyklus von 14 Tafeln im Massstab 250 cm x 180 cm konzipiert, die allegorisch den Titel „stations of the cross“ tragen.

Die Werkreihe „Stations of the cross“  erarbeitet im Wesentlichen Abstraktionen der Bildsprache der mittelalterlichen Ikone und der kultivierten Landschaft in Form mathematisch- geometrischer Kompositionen.

Auf diesem Wege entwickelt Thomas Zindel eine kohärente Bildsprache, der es  - eingebettet in die tradtionelle Motivik des Kreuzweges - gelingt, den sakralen und den profanen Raum des Menschlichen vereint ins Bild zu setzen.

 

 


Kirche St.Antönien, Kirchgemeindepräsident Armin Flütsch

    

 

der Mann mit dem Tisch, Boris Nieslony

Zwischen dem 12.und 22. Juni 2009 werde ich einen, nicht zu grossen Tisch schultern, mir auf den Rücken binden und aus dem Bahnhof Landquart treten um mich dem Prättigau zu zuwenden, und dort hin- und hinein gehen. In den 14 Gemeinden werde ich erscheinen wie ein Rhyzom des großen Projekts “ Ein Museum in Bewegung“. Auf den Weg hinauf werde ich, das kleine Museum, Ort für Ort der 14 Museumsgemeinden aufsuchen und sehen was geschieht.
Als kleines Museum hab ich die 'Exponate' in mir eingefaltet und bin als neugieriger Museumsdirektor aufgeregt, wo und was und wie und wer etwas sehen möchte.
Ausfalten, Entfalten und wieder Einfalten.


boris unterwegs

  

 

Plastik im Vorübergehen

 

12.06.2009. Die erste temporäre Plastik wird, auf dem Grundstück des Passagenhauses, von Catrin Lüthi K. errichtet.  In regelmässigen Abständen werden die Arbeiten durch Arbeiten jeweils anderer KünstlerInnen ausgewechselt .


der Weltempfänger

 

 

derLaden

 

30.06.09. derLaden , das Zentrum des -Museum in Bewegung- öffnet seine Tore. Jeden Dienstag von 10-18.00 Uhr und auf persönliche Vereinbarung werden die Besucher empfangen.

In derLaden sind sämtliche Information zum Projekt der -14 Räume für die Kunst- erhältlich sowie spezielle Bücher CD's und DVD's. Er dient auch dem Teilprojekt Kunst die Wissen schafft (Vorträge, Seminare, Worksops) als Veranstaltungsort ist somit also ein lebendiger Ort der Begegnung.


die Einladungskarte zur Eröffnung

  

 

 

 

Kunst die Wissen schafft 07.08.2009 im Passagenhaus

von und mit Martin Schmitz

Currywurst, Weltsekunden des Dilettantismus und die Galerie der  Glücklichen

Der Berliner Verleger Martin Schmitz erzählt in einem reich  bebilderten Vortrag, wie alles 1989 in einem Kiosk begann, die  documenta in Kassel ihre Rechtsanwälte schickte, ein Kreuzberger  Kunststudent vor seinem Fenster Blaumeisen züchtete, sich Gedichte wie  Eier legen lassen und ein Wollknäuel zum Superstar wird. Der  Informationsdienst Kunst schrieb: „Martin Schmitz, Künstler unter den  Vermittlern, gehört zur Szene der hintersinnigen Macher im  Kunstbetrieb.“ Zu den AutorInnen des Verlages zählen Filmemacher wie  Elfi Mikesch, Heinz Emigholz, Derek Jarman, Jörg Buttgereit, Rosa von  Praunheim, Künstler und Musiker wie Frieder Butzmann, Françoise Cactus  (Stereo Total), Der Plan, Die Tödliche Doris, Wolfgang Müller, der  Kulturhistoriker Bernhard Kathan, das Schriftsteller-duo Jörg Schröder/ Barbara Kalender (Schröder erzählt) oder der Schweizer Soziologe  Lucius Burckhardt, Erfinder der Spaziergangswissenschaft.

 


Martin Schmitz im Passagenhaus

 

 

Kunst die Wissen schafft 14.08.2009 Im Passagenhaus, Dalvazza

von und mit Elisabeth Blum

Atmosphärische Raumerfahrungen oder Wie konstruieren wir räumliche Wirklichkeit?

 

Existiert Architektur, fragt Jean Baudrillard, jenseits ihrer eigenen Realität, ihrer Funktion, ihrer Konstruktion? Was Orte, Objekte und Räume sind, scheint allgemein bekannt zu sein – um sie zu verstehen, verlässt man sich in der Regel auf metrisches Vermessen, auf historische, kunstwissenschaftliche, technische und andere Informationen. Was aber prägt darüber hinaus unsere körperliche, mentale, imaginative Raum-Erfahrung? Was ist es, fragt Baudrillard, was uns taumeln lässt oder uns in eine Duellbeziehung zu gebauten Objekten bringt?

Dass subjektive Erfahrungen je nach Art des Raumes, in dem man sich aufhält, je nach Ereignissen, Spuren und Inszenierungen, die einem Raum zugehören, sich drastisch ändern können, ist bekannt, doch ungenügend untersucht und beschrieben worden. Josef Albers hat bereits in den frühen sechziger Jahren „factual fact“ (dinglich Vorhandenes) und „actual fact“ (Wirkung) unterschieden.

 

Wir fragen danach, welche Beziehungen sich zwischen Wahrnehmen, Erfahren und Erleben an konkreten Orten, Objekten, Räumen aufdecken lassen. Stellt man die Fragen so, dann werden räumliche Wirklichkeiten nicht mehr als faktische Gegebenheiten objektiviert, sondern in Figuren und Prozessen von Subjekt-Objekt-Beziehungen thematisiert. Wie kommen atmosphärische Wirkungen zustande und wovon hängen sie ab? Diese Fragen nach dem in der Regel nicht mitthematisierten Widerhall des erfahrbaren Objekts im Subjekt können so in den Blick genommen werden. Es geht also um jenes „Zwischen“, das Orte, Objekte, Wissen und Erfahrung aufeinander bezieht.

 


Elisabeth Blum und Gäste

 

 

4 Führungen durch das Museum in Bewegung. 28/06/09 + 26/07/09 + 23/08/09 + 13/09/09
Und nun das, was ich Dir gestern zwar schon beim Abschied sagte, aber dann doch auch noch einmal schreiben wollte: Der Tag mit "Museum in Bewegung" hat mir ausgesprochen gut gefallen. Du hast eine ganz spannende Idee ausgedacht und sie umgesetzt. Sehr herzlichen Dank! Die Prättigauer Landschaft, die Kirchen, die Bilder in den Kirchen, der wunderbar-feine Zmittag auf der lässigen Bühne bei Dir im Freien, die Begegnungen und Gespräche mit den Mitreisenden, auch das Schweigen häufig während der Fahrt und damit die Möglichkeit, den eigenen Gedanken nachzuhängen und die Landschaft zu geniessen - all das war ein Gesamt-Kunst-Erlebnis!
Ich danke Dir sehr herzlich für Deine Arbeit, Dein Engagement, Deine Kunst!
dies ein paar worte eines/r teilnehmerIn zur 2. führung vom 26.juli 2009.

Mittagessen auf der Bühne beim Passagenhaus

 

 

 12.Sept. Vortrag von P.Trachsel über dieHasena und das Museum in Bewegung in der Galerie Sylva Denzler Zürich.


P.Trachsel spricht

 

 

 13.Sept. 2009 3.Picknick (mit Konzert) auf Burg Castels in CH- 7224 Putz mit Valentina Vuksic  

 


beim picknick

beim konzert

 

 

 

20. Sept. Die von Antje Schiffers im Rahmen des Museumin Bewegung geschaffenen Wandbilder an der Talstation in CH-7215 Fanas werden der Öffentlichkeit übergeben.


Antje Schiffers mit Sohn und Mann, Christian Gerber, der Gemeinderäsident mit Tochter

  

 

Kunst die Wissen schafft, 25.09.2009, im Schulhaus CH-7246 St.Antönien

von und mit Helga Peskoller

überlebt 

Die Frage, was Mensch in Extremlagen überdauern lässt, wird am Beispiel von Reinhold Messners Bergbuch überlebt gestellt und anhand von ausgewählten Textfragmenten, Bildern und Tonbandaufzeichnungen untersucht und beantwortet.

Die Antworten auf die Frage, wie überleben geht, verdichten sich dann Schritt für Schritt zu einer kleinen Theorie des Überlebens und sie beinhaltet Elemente wie die Flucht nach vorn, den Übermut, das Zuwarten, den richtigen Moment zur Handlung nutzen, das Wiedererinnern, Weitermachen und Erzählen.

Erzählen hat sich als wesentliche Bedingung für ein wiederholtes Überleben herausgestellt und diese Erkenntnis trägt dazu bei, die kluge Formel Blaise Pascals (1623-1662) zu revidieren, sie lautet: „Zwei Dinge – Instinkt und Erfahrung – unterrichten den Menschen über seine ganze Natur“.

 

 


Helga Peskoller

 

 

30. September,  Referat von P.Trachsel: Ospiti- oder als Gast auf fremden Bühnen auftreten

an der ECAV école cantonale d'art du valais


p.trachsel referiert
EINE_ETYMOPLASTISCHE_09.pdf

  

 

11.Okt.  Eröffnung Passagenhaus mit gleichzeitigem Verkehrsmahl


der gedeckte Tisch

 

 

27.Oktober, Referat von Peter Trachsel: "das Museum in Bewegung" anlässlich des Besuchs einer Klasse der  Gewerblichen-Berufs-Mittelschule Chur, (Lehrer Rolf Vieli) im Passagenhaus.


die Studenten

 

 

14.November, Eröffnung der Ausstellung; wo die Welt hockt, von Peter Trachsel in der Galerie S/Z CH-8713 Uerikon

www.galerie-sz.com


wo die Welt hockt
claudia_held.pdf

 

  

Kunst die Wissen schafft. 29. November 2009. Im Passagenhaus, ch-7240 Dalvazza, von und mit Tina Piazzi

die Form der Unruhe. Ein Statement

Die Unruhe ist evident: Massenmedial, im Umgang mit Information, in der Art und Weise der Wissensproduktion. Mit den rasanten Entwicklungen der Kommunikationstechnologien hat auch die Geschwindigkeit und Radikalität sozialer Veränderungen zugenommen. Diese verstörende wie kreative Unruhe ist das Feld und Interesse von rebell.tv, einer internetbasierten Experimentier-, Entwicklungs- und Kommunikationsplattform im «German-speaking Part of Europe». Im Zentrum der Arbeit stehen Fragen der individuellen und gesellschaftlichen Verantwortung bezüglich der Gestaltung des Zusammenlebens und der persönlichen Freiheit. Mit Band 1 von «Die Form der Unruhe» legt rebell.tv eine erste Werkschau «Vom Buchdruck zum Computer» vor. Das Buch versteht sich als ein «Statement»: Die aktuellen Herausforderungen lassen sich nicht mehr nur über herkömmliche Logiken der Wissensproduktion und -distribution oder Konventionen journalistischer Informationsverarbeitung bewältigen. Band 1 ist ein Zwischenbericht der Suche nach einer Methodologie, mit der tradierte Qualitätsansprüche unter den Bedingungen der Informationsüberflutung realisiert werden können: Durch einen spezifischen Umgang mit der Unruhe. Im Zentrum steht nicht mehr die Aufarbeitung, sondern die Prozessierung von Informationen: Der Kontext ist die Botschaft!

http://rebell.tv


Tina Piazzi

 

 

5. Dezember. Galerie S/Z in CH-8713 Uerikon. 20 jahre lang hast du nun immer wieder ausstellungen besucht. was ist davon geblieben, d.h was sitzt ganz vorne und zeigt seine präsenz ohne dass du danach suchen musst?

am samstag  5.dezember 2009 15.00 uhr , erzählte peter trachsel in seiner ausstellung wo die welt hockt und setzte sein museum in bewegung.

 


in der Galerie

  

 

 

26. - 30. Dezember  Reise nach Wolfsburg zu Begenungen mit Arbeiten von: James Turrell, Alvar Aalto, Fiona Tan und  Zaha Hadid. Und auch hier eine Welt getroffen.

 

 


Autostadt

 
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