neues:

..

 
 
 
 
 

1981-83     1984-87     1988-90     1991-93    1994-97


1998-00
    2001-03     2004-07     2008     2009     2010

2011     2012    2013    2014    2015



2011



 

  

 

4. Januar 2011

der Archiv- und Bibliothekscontainer findet seinen neuen Ort vor dem Passagenhaus


der Container wird gesetzt

 

 

10. Januar 2011

Marieke Hengartener wird Montagsgast im Container, will sie so doch ihr Buch zu Ende bringen.


Marieke im Container

31. Januar 2011

Conters erhält Post von Peter Trachsel


der Brief

 

 

30. Januar - 6. Februar

Furna lässt sich von Kornelia Bruggmann bezirzen.

Innenraum wird Aussenraum wird Innenraum. Horchen. Ich bin ganz Ohr.


Kornelias Agenda
Begegnungen_in_Furna.pdf

 

 

21. Februar

Die Conterser erhalten zum zweiten Mal Post von Peter Trachsel


der Brief

 

 

 

13. März

Der Film von Martin Walch, "Prättigauer Wandersmann", erlebte seine Uraufführung.

 

Lange und anstrengende Wanderungen, die den Zeitraum von Frühjahr bis Herbst umfassen, liegen dieser Arbeit zugrunde. Einzig ausgerüstet mit einer Videokamera, ohne weitere Hilfsmittel zog Martin Walch bergauf und bergab.

Der Videoloop  PRÄTTIGAUER WANDERSMANN, entstanden aus einem zeitintensiven und langsamen Prozess, wird zu einem medialen Rundlauf durch das PRÄTTIGAU. Er schafft eine Komprimierung von Raum und Zeit, von Berg und Tal, zoomt sich mit kaum fassbaren Zeitsprüngen durch die Luft.

Es entsteht eine humorvolle und zugleich symbolhafte Collage über die Schnelllebigkeit unseres Daseins, die die Dimensionen unserer Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit anspricht.

 

Der PRÄTTIGAUER WANDERSMANN  der formal wie beschrieben aufgebaut ist, wird als Endlosschleife gezeigt. Ein Durchlauf dauert in etwa 15 Minuten. der rasant-hektische und „hakenschlagende“ Lauf (-Flug) durchs Prättigau ist teilweise mit einem Gespräch zwischen Martin Walch und Peter Trachsel hinterlegt. D.h. Peter Trachsel agiert als eine Art „Informant“ hinter den Kulissen.

 

 

der Film: http://www.youtube.com/watch?v=q-ZpgV8yCIE

 


der Weg durch das Tal

 

 

19. März

Die Conterser erhalten zum 3.Mal Post von Peter Trachsel.


der Brief

 

 

24. März

ToBe Continued... Live streaming, Martin Breindl and Peter Trachsel

Peter Trachsel (dieHasena, CH) and Martin Breindl (alien productions, A) will share the healthiest action on earth with you: a light lunch, consumed on the porch of the Museum in Motion in the Praettigau, a narrow valley in Switzerland. Including nuticious facts, sounds and philosophy on food; digested under the vernal sun with a mountain view.

http://stazioneditopolo.it/

 



 

 

10. April

Ermittlungen zur Konstruktion räumlicher Wirklichkeit

 

Seewis,10. April 2011. Die Filmcrew unterwegs. Kamera: Monica Zürcher, Schnitt: Manuela Stingelin, Konzept & Regie: Elisabeth Blum in Zusammenarbeit mit Manuela Stingelin. Die Sängerin Kornelia Bruggmann greift mit ihrer Stimme ins Atmosphärische eines Ortes ein. Der Theatermann Wolfram Frank identifiziert und kommentiert in situ Argumente des Atmosphärischen.

 

Seewis, 8. April 2011. Die Filmcrew unterwegs. Während der Filmschaffende Fred van der Kooij auf Set1 Elemente einer chinesischen Kunsttheorie erörtert, verändert sich der Landschaftsausschnitt vor den Augen der Zuhörerinnen immer klarer in ein chinesisches Landschaftsbild. Auf Set2 verwandeln sich Berge in einen helvetischen Ozean. Und auf Set3 zeigt sich Atmosphärisches beim Miststock dort, wo flirrende Kleinstinsekten dem Übergang zwischen Materiellem und Immateriellem eine geradezu auratische Präsenz verleihen.

 

Film Fred van der Kooij: http://youtu.be/mmtC9l6nRz8

 

Mit ihrer gewaltigen verzaubernden Stimme verwandelt die Sopransitin Kornelia Bruggmann die Rückseite eines Schuppens in eine Bühne: Krähen mischen sich ein, eine Katze, Leute schauen vom Balkon, Wandernde bleiben stehen, Kinder setzen sich ins Gras.

 

Film Kornelia Bruggmann: http://youtu.be/AK9SlKRWB1w

 

Nur weil er selber Herzpatient war, weiss der Regisseur Wolfram Frank von der eigenartigen Präsenz dieser räumlichen Spannung: oben die Herzpatienten und über die Strasse den Steilhang hinunter - in Sicht- und Hörweite - das unscheinbare temporäre Schlachthaus, durch dessen enge Tür die Kühe buchstäblich in den Tod gedrückt und gezogen werden müssen.

 

Film Wolfram Frank: http://www.youtube.com/watch?v=P1qHXVE8Kyo


Kornelia und Wolfram

 

 

10. April

Konzert Chor Furna mit Kornelia Bruggmann in der Kirche Furna. Neu, frisch, fröhlich...


Kornela in Furna

 

 

 

18. - 28. April

ein Reise durch Rumänien, und ja, Constantin Brancusis unendliche Säule ist ganz in der Nähe.


ganz nahe von brancusis unendlicher säule

 

 

29. April - 7. Mai

Didi Sattmann durchstreift das Prättigau auf der Suche nach dem Holzweg


didi und ruedi
Text_wenn_ihr_uns_nicht_bekehren_wollt.pdf

 

 

 

8. - 16. Mai 2011

Franziska und Hans Raimund

BEGEHUNG EINES DORFES

 

Begehung des Dorfes KÜBLIS mit der Absicht, eine von einem Ortsfremden unternommene Beschreibung der Ortschaft in sieben Arbeitstagen durchzuführen. Im Mittelpunkt des Interesses des Projekts stehen nicht die Menschen, die diesen Ort beleben, sondern die landschaftlichen und zivilisatorischen Gegebenheiten und das, was die Menschen, seit jeher Landschaft zu Kulturlandschaft umgestaltend, aus diesen Gegebenheiten gemacht haben, bzw. vorhaben zu machen. Die in der Begehung gesammelten lokalen Besonderheiten (u.a. Architektur etc.) werden  literarisch und fotografisch in einer zusammenschauenden Publikation dokumentiert.

. 

 

 


Hans Raimund und Gäste

 

 

29. Mai

Die Bühne in Conters ist eröffnet.

Das „Museum in Bewegung“ ist nach Conters gegangen. Der Initiant Peter Trachsel

(„14 Räume für die Kunst oder wenn es dunkel wird im Tal“) hat dort mit der politischen Gemeinde im Dorfzentrum eine Bühne errichten lassen. Auf der Bühne soll sich in den kommenden 100 Tagen viel bewegen: Verschiedene kulturelle Anlässe, die uns einen Eindruck vom Dorfleben in Conters geben.


die bühne

 

 

13. Juni

Valentina Vuksic auf dem 1. Hausbesuch

Die Werkbühne macht sich auf den Weg .. in die Häuser des Prättigau's, um dort eine Hausmusik mit

den ansässigen Computern und ihren Anwendern zu spielen. Im Laufe eines Tages, machen wir uns

mit allen in der Familie vorhandenen Computern vertraut, indem wir einen neuen Blick auf sie werfen.

Oder besser gesagt ein Ohr. Wir hören sie ab, wie sie klingen, wenn sie benutzt werden. Was klingt

besonders, welche Gegend um den Computer herum oder welches Stück Software? Gemeinsam mit

den Benutzern, entwerfen wir eine Choreografie für ein kurzes Stück für diese(n) Computer.


Valentina Vuksic und Ruedi Walli

 

 

16. - 22. Juni

Bernd Kempker beginnt  das Hasena-Archiv aufzuarbeiten.


Bernd, zweiter von links, am Mittagstisch

 

 

22. - 29. Juni

Charlotte Gohs auf der Suche nach der Befindlichkeit von Jenaz.

 


Charlotte blickt in fremde Häuser

der garten

die blumen
jenaz_text.pdf

 

  

15. Juli

Von Linz nach Venedig. Zu Fuss über die Alpen ans Meer.

Ein Film von Florian Sedmak und Anatol Bogendorfer

Bildlegende: Florian und Kilian, sein Sohn, im Hause von Marianne Flüeler in Luzein, am Tag danach.


Florian, Kilian und Marianne
Film_florian.pdf

 

 

17. Juli

Geschichten in Prättigauer Mundart

eine Lesung von Annamaria Hartmann auf der Gemeindebühne von Conters. Wegen Regen wurde die Lesung im Nähzimmer der Schule abgehalten. 


Annamaria Hartmann
lesung.pdf

 

 

18. - 24. Juli

Temporäre Versetzung des Sitzes des Instituts für

Pataphysische Raumfahrt und Normative Äquivalenztheorie

in das Museum in Bewegung, Prättigau, Gemeinde Klosters

 

 

Das Institut benötigt einen Ort der ständigen Präsenz, unauffällig und prägnant.

Das Institut benötigt –eingefalltet,

eine Grundfläche von einem halben

Meter mal einem halben Meter und

eine Höhe von etwa 1,70 Meter

Das Institut forscht täglich, ständig.

Der ganze städtische Umraum liegt im Blick. Das Institut weitet sich aus, täglich

Warum nur Klosters ?

Der Institutsleiter verfängt sich in den Fängen des Archimedischen Punktes,

die archimediale Falle.

 

Das Institut wird seine temporäre Anwesenheit medial vorstellen und ausbreiten,

 

Das Institut führt Einführungen und fährt Ausführungen, ausufernd

Das Institut bietet an und nimmt an – nur was?

Das Institut hat Fragen, kann aber nicht fragen

Das Institut dreht Spiralen, legt Spiralen, fällt Spiralen und stolpert über Fäden

Zuviel Rot und noch mehr Rot

Ferne Pataphysiker sind nah, auch Japanische

Der Leiter des Instituts ist entzückt

Der Leiter des Instituts lehnt sich wiederholt zurück.

Boris Nieslony

 

 


Boris Nieslony Und Dr. B. Cappy
boris_klosters_22.06.11.pdf

 

 

 

22. Juli

Temporäre Versetzung des Sitzes des Instituts für

Pataphysische Raumfahrt und Normative Äquivalenztheorie

in das Museum in Bewegung, Prättigau

ab 17.oo Uhr, in der Galerie Tuchamid,  Landstrasse 211, 7250 Klosters

 

Der Vortrag von und mit Boris Nieslony


Boris trägt vor

 

 

29. und 30. Juli

auf der Gemeindebühne von Conters:

Iwan Schuhmacher zeigt seinen Film "Trümpi"

Familiensonntag: Bartli Valär erzählt Geschichten


blick von der bühne
Plakat.pdf

 

 

 

22. August

finden und erfinden oder die Poesie des Alltäglichen mit Rolf Vieli und den Schülern von Valzeina. (weitere Tage folgen im September und im November)

 

 


ein Gemeinschaftswerk
einladung_rolf.pdf

 

 

27. August

Das Schwarzzelt. Ein Dokumentarfilm über die Yörük Nomaden und ihre Schwarzzelte. Von DI Kristina Ambrosch.


das Schwarzzelt
filmvorführung_kristina.pdf

 

 

6. - 24. Sept.

Bernd Kempker arbeitet zum 2. mal vor Ort an der Aufarbeitung des Hasena-Archivs.



11. - 18. Sept.

Reise nach Wien. Vereinbarung mit Fluss 2012 eine intensive Zusammenarbeit zu lancieren im Rahmen der Strategien im ländlichen  Raum. d.h Peter Trachsel wird seinen Wohnsitz ab 1.1.2012 nach Wien verlegen.


Peter Trachsel in Wien

 

 

23. Sept. 13 - 15 Uhr

Text-Textil-Textur. das Schwarzzelt. ein Referat von Peter Trachsel in der GBC Chur.


die SchülerInnen

 

  

23. Sept. 17.00 Uhr

Vernissage 25 jahre INSITU in Chur, mit einem Beitrag von Peter Trachsel.


Ruedi beim betrachten einer Arbeit von PT

 

 

22. - 24. Sept.

Bernhard Kathan realisiert sein Projekt: Gefässe, eine Spurensuche  im Heimatmuseum St. Antönien.


Jann, ... Bernhard
gefässe_eine_spurensuche.pdf

 

 

26. September

2. Tag mit Rolf Vieli in Valzeina

 

Unser Jahresthema, das uns durchs Schuljahr begleitet, heisst KUNTERBUNT. so passen die Besuche von Rolf Vieli gut dazu. Die 18 Schüler sind voller Eifer dabei. Sie sind sehr gerne in der Natur und haben fast keine Zeit für eine Pause, so vertieft sind sie am Arbeiten.

Seraina Brändli + Erika Bachmann (Lehrerinnen)

 

Der Waldnachmittag hat mir besonders gut gefallen. Wir haben ein kleines Dorf gebaut.

MAX, 1. Klasse

Ich fand es im Wald sehr kul. Alle diese Kunstwerke wo wir gebaut haben. Am 1. Tag war es auch kul. SASKIA, 2. Klasse

Am ersten Tag hat mir den Baum schmücken gut gefallen und mit den Klüperli Muster machen. ELENA, 3 Klasse

Wir haben am zweiten Nachmittag im Wald sachen gemacht. Am schluss haben wir noch Tannenzäpfe auf Holzstöcke gelegt. HEIDI, 4. Klasse

Am 2. Tag mit Rolf Vieli gingen wir in Valzeina in den Wald Zwergenhäuser oder Muster aus naturgegenständen machen. Es war ein toller Nachmittag mit Rolf Vieli. Wir haben im Wald Tannenzapfen gesucht und auf Baumstrünke gelegt. ANDRIN, 5. Klasse

Am zweiten Tag durften wir im Wald sachen machen, die einten haben Zwergenhäuser gebaut und andere Muster gelegt. Wir machten noch einen coolen Abschluss da haben wir Tannenzapfen auf Holzstrünke gelegt und das sah dann sehr cool aus. MANUEL, 6. Klasse.


2 SchülerInnen an der Arbeit

 

 

5. - 9. Oktober

weitere Reise nach Wien (von P.Trachsel) um den Aufenthalt 2012 vorzubereiten



 

 

6. - 12. Oktober

Bogomir Ecker suchte in Fideris nach einem Ort für seine Arbeit.

 

Es hat Freude gemacht bei euch in den Bergen zu sein. Es ist schon erstaunlich welche Wucht eine derartige Landschaft hat und es war für mich auch erstaunlich wie schnell ich diesen pathetischen Ort des Arieschbaches für meine Arbeit annehmen konnte.

Zwar war ich immer fasziniert von dem Ereignis eines Wasserlaufes, eines Wasserfalles aber sich darin zu bewegen und in eine künstlerische Intervention zu verwandeln ist eine andere Sache. In meiner Arbeit ist zwar die Natur immer ein Faktor gewesen, aber einer der von uns eher verdrängt wird, der sich mehr über die Naturwissenschaft und Technik an uns wendet. Immer aus dem Blick des städtischen Milieus.

Auf jeden Fall hat es mich sehr fasziniert.

Bogomir Ecker 15.10.2011

 


Bogomir und Ingrid Ecker im Hirschen in Küblis

Foto

 

 

16. Oktober

14.30 Uhr Radio-Interview auf Radio Grischa mit Peter Trachsel



 

 

16. Oktober

Abschlussfest auf der Gemeindebühne in Conters. Nach 100 Tagen wird die Bühne, nachdem sie für die verschiedensten Anlässe und auch als "Badeanstalt" gedient hat, demnächst abgebrochen.


Sabrina Toggwiler die Sshwyzerörgeli Spielerin

auf der Bühne

 

 

22. Okt. - 7. Nov.

Vorbereitungen für den geplanten Wien-Aufentalt im Jahr 2012 werden fortgesetzt. Dazu hat sich P.T für 14 Tage in Wien aufgehalten


Foto

Foto

 

 

26. November

Die Broschüre von Charlotte Gohs: verWurzelt - Gärten in Jenaz erscheint.


Titelblatt

 

 

1. Dezember

Die Broschüre von Hans Raimund: Küblis: Begehung eines Dofes und seiner Umgebung erscheint


Titelblatt

 

 

10. Dezember

17.00 Uhr  Eröffnung der Jahresausstellung der Bündner KünstlerInnen 2011 im Bündner Kunstmuseum, Postplatz, Chur.  Dieses Jahr ist die Hasena mit der Arbeit (Gast)Gewerbe, auf Schloss Wolkersdorf (A), beteiligt.


Im Museum

 
impressum Anmeldung